Die perfekte Sportart finden

Entscheidungshilfe: Welche Sportart passt zu mir?

Nicht jeder Sport ist für jeden geeignet. Deshalb ist es wichtig, im Voraus zu überlegen, was man mit dem Sport erreichen möchte. Um herauszufinden, welche Sportart am besten zu einem passt, sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:

Inhaltsverzeichnis

1. Körperliche Voraussetzungen

Beim Sporttreiben sollte die Gesundheit immer an erster Stelle stehen. Daher müssen die körperlichen Voraussetzungen und eventuelle gesundheitliche Einschränkungen bei der Wahl des Sports immer berücksichtigt werden. Wenn es beispielsweise Probleme mit der Wirbelsäule gibt, ist es keine gute Idee, mit Kunstturnen anzufangen. Personen mit Herzrhythmusstörungen sollten kein Marathontraining absolvieren. Im Zweifelsfall ist es immer ratsam, sich mit dem Arzt abzusprechen.

2. Teamgeist stärken

Für diejenigen, die gerne in einer Mannschaft spielen, eignen sich besonders Ballsportarten wie Fußball, Basketball, Hockey, Eishockey, Rugby, American Football, Handball und andere. Wer diese Sportarten beherrschen will, muss nicht nur seine individuelle Leistung trainieren, sondern auch gut im Team agieren können. Mannschaftssport macht deshalb so viel Spaß, weil neben dem Trainingserfolg der Zusammenhalt im Vordergrund steht. Erfolge werden gemeinsam gefeiert und Niederlagen gemeinsam bewältigt. Das Miteinander fördert das Beste in jedem Spieler und führt dadurch meist zu einem guten Trainingserfolg. Wenn man sich im Alltag oft alleine fühlt und neben der sportlichen Betätigung auch gerne Anschluss finden möchte, ist ein Mannschaftssport die richtige Wahl.

3. Neue Fertigkeiten erlernen

Bei jeder Sportart kann man über sich hinauswachsen. Doch bei bestimmten Disziplinen entwickelt man deutlich mehr Stärke, Ausdauer und neue Fertigkeiten. Hierzu zählen Kampfkünste wie Karate, Judo, Tai-Chi, Kickboxen oder Krav Maga, Klettern, Bouldern, Leichtathletik, Schwimmen, Turnen und Tanzen. Bei all diesen Sportarten lernt man Fähigkeiten, von denen man im Alltag profitieren kann, sei es Beweglichkeit, mehr Selbstbewusstsein oder eine verbesserte Ausdauer. Für die meisten dieser Disziplinen ist eine Grundfitness von Vorteil, aber für Anfängerkurse nicht unbedingt erforderlich.

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4. Körper und Geist in Einklang bringen

Wenn man oft gestresst ist und einen Sport sucht, bei dem man gut abschalten kann, ist Yoga zu empfehlen. Allerdings wird Yoga oft fälschlicherweise als Disziplin für Unsportliche dargestellt, was absolut nicht der Fall ist. Tatsächlich handelt es sich um ein Ganzkörpertraining mit einem Wechsel zwischen An- und Entspannung. Die verschiedenen Asanas erfordern Muskelkraft und Gelenkigkeit. Dank der verschiedenen alternativen Varianten und Hilfsmittel wie Blöcke oder Gurte ist Yoga jedoch auch für Anfänger geeignet. Je nach Fitnesslevel kann man eine passende Yoga-Art auswählen. Mit Yoga kann man Ruhe im Alltag finden, sich neuen Herausforderungen stellen und Verspannungen lösen.

5. Sport in der Natur

Es gibt das Training in geschlossenen Räumen und den Sport in der freien Natur. Outdoor-Enthusiasten schätzen die Bewegung an der frischen Luft. Diese stärkt das Immun- und Herz-Kreislauf-System, verbessert die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, fördert die Aufnahme von Vitamin D, reduziert Stress und trägt bei Kindern zu einer besseren geistigen Entwicklung bei. Zu den typischen Outdoor-Sportarten gehören Laufen, Radfahren, Trailrunning, Skifahren, Snowboarden, Fußball, Hockey, Reiten, Segeln, Golf und Eisstockschießen oder Curling. Wer gerne an der frischen Luft aktiv ist und sich vorgenommen hat, mehr Zeit draußen zu verbringen, für den ist eine Outdoor-Sportart die ideale Wahl.

6. Koordination und Konzentration verbessern

Einige Sportarten trainieren die Koordination und Konzentrationsfähigkeit besonders effektiv. Wenn man an solchen Fähigkeiten arbeiten möchte, sind besonders Tennis und Tischtennis geeignet.

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